Was ist Homöopathie?
Der menschliche Organismus ist komplex: Die Aktivitäten unserer Zellen, Gewebe und Organe greifen eng ineinander und bilden ein präzise abgestimmtes Gleichgewicht. Innerhalb dieses Gleichgewichts bleiben wir gesund und widerstandsfähig. Wenn jedoch durch Belastungen wie Stress, Umwelteinflüsse usw. hartnäckige Ungleichgewichte entstehen, folgen früher oder später konkrete Krankheitserscheinungen.Um von hier aus wieder zu vollständiger und bleibender Gesundheit zu gelangen, reicht es nicht aus, einzelne Symptome oder Körperteile behandeln zu lassen – das zugrundeliegende Ungleichgewicht muss behoben werden. Zu diesem Zweck wurde die klassische Homöopathie entwickelt.
Das Ziel der Homöopathie ist zu erkennen, welcher Natur das Ungleichgewicht ist, welches die Beschwerden eines Menschen verursacht. Daraufhin ist es möglich, mit individuell angepassten homöopathischen Arzneimitteln das Gleichgewicht wiederherzustellen und dauerhafte Gesundheit einkehren zu lassen.
Die Homöopathie kann bei fast allen körperlichen und seelischen Beschwerden und Krankheiten erfolgreich eingesetzt werden – ihre ganz besondere Stärke zeigt sie jedoch bei chronischen Erkrankungen, denn hier rückt sie die dauerhafte Heilung der Beschwerden in den Bereich des Möglichen.
Einige Beispiele:
- Rheumatische Erkrankungen
- Fibromyalgie
- Neurodermitis
- Morbus Crohn
- Asthma
- Multiple Sklerose
- Polyneuropathie
- Autoimmunerkrankungen
- Immun-/Abwehrschwäche
- Schilddrüsenerkrankungen
- Hormonelle Dysbalancen
- Schlafstörungen
- Burnout
- etc.
Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, die Entfernung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unschädlichsten Wege, nach deutlich einzusehenden Grundsätzen.
Samuel Hahnemann, Begründer der klassischen Homöopathie